Freiwillige Feuerwehr Bad Tennstedt
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Geländespiele der Kreisjugendfeuerwehr in Nägelstedt
04. Oktober 2008



Am 04. Oktober 2008 fuhr auch die Jugendfeuerwehr aus Bad Tennstedt nach Nägelstedt um dort an den Kreisgeländespielen teil zu nehmen. Der Tag begann morgens 7.30 Uhr. Die Jugendlichen trafen sich am Gerätehaus der Bad Tennstedter Feuerwehr zusammen mit den, für diesen Tag, zuständigen Betreuern, darunter der Jugendwart Maik Fischer und der stellvertretende Jugendwart Andrè Hermann. Nach einer kurzen Absprache unter den Fahrern ging es auch schon los. Die JFW Bad Tennstedt nahm mit zwei Mannschaften in der Altersklasse 10-13 teil. Da wir seit kurzem endlich wieder genug junge Kameradinnen in der JFW haben, konnten wir auch endlich wieder eine reine Mädchenmannschaft auf die Beine stellen.
In Nägelstedt angekommen meldeten wir uns auch sofort an, um möglichst bald starten zu können. Die Mädchenmannschaft startete kurz nach der Anmeldung und begann ihren gut 5,5 km langen Marsch rund um Nägelstedt. Schon am Ortsausgang (Richtung Bad Langensalza/Gräfentonna) kamen wir zur ersten Station. Hier war Feuerwehrtheorie gefragt, und unsere Mädels schlugen sich ziemlich gut. Das Wochenlange Training hat sich wohl doch bezahlt gemacht. Nach einem kurzen Marsch an der Unstrut kamen wir zu Station Nummer zwei, Stiche und Bunde. Das Ergebnis beeindruckte die zwei Betreuer doch sehr. Von den sechs geforderten Knoten waren alle richtig und sie wurden in einer super Zeit erledigt. Nun ging es weiter Berg auf, Berg ab, an Feldern vorbei, direkt zu Station drei. Hier konnten wir kurz verschnaufen, da es an dieser Station zu Verzögerungen kam. Das altbekannte Problem trat wieder einmal auf, die Gruppen wurden in zu geringen Zeitabständen losgeschickt. Doch wir alle nutzen die kleine Pause um Pläne zu entwickeln, wie wir die nächste Aufgabe am besten lösen konnten. Schlauchflechten stand auf dem Programm. Hierbei müssen drei C-Schläuche miteinander verflochten werden, wie bei einem Armband, oder einem Zopf. Auch hier war das Ergebnis nicht von schlechten Eltern und wir konnten unseren Weg fortsetzen. Während wir den Feldweg zur nächsten Station entlang gingen, passierte das, worauf wir alle nur gewartet hatten, es begann zu regnen. Doch wir ließen uns dadurch nicht die Laune verderben. Station vier war ein feuerwehrtechnisches Geschicklichkeitsspiel. Man musste so viele Gerätschaften wie Schläuche, Sammelstücke, Dreiverteiler, Krümmer, Strahlrohre, Übergangsstücke usw. wie möglich miteinander verbinden. Für jedes erfolgreich angekuppelte Gerät gab es einen Punkt. Auch hier schlugen sich unsere Mädels nicht schlecht, obwohl sie manchmal nicht mal wussten was sie überhaupt in der Hand hatten. Naja, dann wissen wir ja schon was wir an kalten Dienstabenden im Winter machen werden, Gerätekunde!
An der nächsten Station angekommen wartete erneut ein Fragebogen auf unsere Mannschaft. Erste Hilfe war das Thema, und da sich unsere Mädels am Tag davor erst mit diesem Thema auseinander setzten gab es wenig Probleme bei dieser Aufgabe. Nach einer kurzen Pause und einer warmen Tasse Tee, setzten wir unseren Weg fort. Die letzten zwei Stationen lagen vor uns. Die sechste hatte es noch einmal in sich. Erneut galt es einen Fragebogen zu lösen. Thema hierbei lautete: Thüringen. Die Frage nach dem Wappen war kein Problem. Trotz der ersten Behauptung einer jungen Dame, dass sich ein Adler auf diesem befinden würde, wurde die Frage richtig beantwortet. Solche Fragen wie: "Wann war die Schlacht bei Langensalza?", oder "Wann wurde der UH-Kreis gegründet?", erwiesen sich dann doch als etwas schwieriger. Doch im groben und ganzen haben die Antworten gestimmt und wir steuerten die letzte Station an, Flaschen-Kegeln. Diese Station erwies sich als echte Nervenprobe, denn die Kegel wollten einfach nicht umfallen. Der Schlauch rollte wieder und wieder an ihnen vorbei. Doch dann trafen wir doch noch und verließen diese letzte Station doch nicht ganz ohne Punkte.
Zurück am Startpunkt ließen sich alle erst einmal, sichtlich erschöpft, auf die aufgestellten Bänke fallen. Zu diesem Zeitpunkt erfuhren wir, dass die Jungenmannschaft schon hier war, obwohl sie nach uns gestartet sind. Sie sind wohl einmal zu früh oder zu spät abgebogen und schon haben sie ein paar Stationen einfach weggelassen. Deshalb dauerte es auch ewig, bis sie endlich von ihrer Odyssee wiederkamen. Nach der traditionellen Stärkung machten wir uns auch schon wieder auf den Weg Richtung Bad Tennstedt. Da die Sieger erst noch bekannt gegeben werden, hoffen wir natürlich immer noch auf einen der vorderen Plätze, also drückt uns die Daumen!

Dieser Bericht wurde aus der Sicht der Mädchenmannschaft erzählt, da ich dort Betreuer war und über den Tagesablauf der Jungs, außer, dass sie sich verlaufen hatten , nicht bescheid weiß.

Christian Weber

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